Umorientierung gen Osten?
Da soll es "Werte" im Osten geben, an denen wir uns orientieren sollen.
Nachbarstaaten erst das Existenzrecht absprechen und sie dann grundlos und unprovoziert angreifen.
Kritiker mundtot machen, wegsperren und töten.
Demokratie aushöhlen und abschaffen, Wahlen manipulieren.
Unschuldige umbringen, Frauen vergewaltigen.
Kinderkrankenhäuser bombardieren.
Kinder verschleppen.
Angeblichen "Schwestern und Brüdern" die Strom-, Wasser-, Wärme- und medizinische Versorgung abschneiden oder vorenthalten.
Das Völkerrecht mit Füßen treten.
Urteile des Internationalen Strafgerichtshofs hohngrinsend ignorieren.
Solche "Befreier" braucht kein Mensch!
Was für Werte sollen das sein, nach denen all das geschieht und die besser sein sollen, als die Werte des freien Westens?
Wenn alle, die als fremd, unbequem und missliebig, ja gar als Verräter gelten, weggeekelt, weggeprügelt oder ungestraft überfallen werden dürfen, wenn das wirklich durchkäme, dann sollten auch solche, die sich als "Arier","Deutsche Erster Klasse", "Biodeutsche" oder "ethnische Deutsche" als etwas Besseres wähnen, nicht mehr im Ausland Urlaub machen können. Dann wäre aber was los! Warum sollten diejenigen, die einige so sehr verachten, uns in ihren jeweiligen Heimatländern willkommen heißen und bedienen?
Einem Angegriffenen beistehen und ihm helfen, ist nicht angesagt. Bei Gewaltakten in öffentlichen Einrichtungen rufen die Gleichgültigkeit der Umstehenden und unterlassene Hilfeleistung Empörung hervor. Warum nur ein desinteressiertes Schulterzucken, wenn - gar nicht so weit weg von uns - ganze Nachbarstaaten in Europa brutal angegriffen werden?
Wirtschaftsinteressen gehen vor? Sollte das auch für einen lukrativen Deal mit ganz gewöhnlichen Schwerverbrechern gelten? Mord und Totschlag, Raub, Vergewaltigung, alles halb so schlimm, solange der Rubel rollt und das Gas fließt? Sollen Einbrecher künftig mit einer Verwarnung für eine Ordnungswidrigkeit davonkommen? Warum soll das auf staatlicher Ebene "nicht so eng" gesehen werden, im eigenen Alltagsleben aber bitte schon?
Warum dann überhaupt noch irgendwelche Normen, Regeln für ein zivilisiertes Miteinander, für eine Herrschaft des Rechts statt des Rechts des Stärkeren?
Nein, solange ich es auch öffentlich ablehnen darf, die Barbarei zur Norm und zur Tugend zu erheben, werde ich das tun!